Kein Gartenbad minus – Ja zum Srungturm!

Warum gehen Jugendliche ins Schwimmbad? Nicht um Längen zu schwimmen, sondern um Spass zu haben. Wenn man miteinander schwatzen und Volleyball oder Fussball spielen will, braucht man aber nicht ins Gartenbad zu gehen und dafür Eintritt zu zahlen. Die Sprungbretter hingegen sind ein wichtiger Anziehungspunkt. Nicht nur um selbst zu springen und zu zeigen, wie mutig man ist. Auch um zuzusehen und zu kommentieren, was da abgeht – sofort hat man Unterhaltung und ein Gesprächsthema! Lehnt das Volk die Initiative „Reinach braucht einen Sprungturm“ ab, dann wird es nach der Renovation im Gartenbad Reinach keine Sprungbretter mehr geben, auch die bestehenden nicht. Ich bin überzeugt: ohne Sprungbretter werden viele Jugendliche nicht mehr in unsere Badi gehen. Und auch einige Erwachsene nicht mehr. Die Folge sind weniger Besucher und damit weniger Einnahmen für die Gemeinde. Denn ein Gartenbadprojekt mit dem schönen Namen „Gartenbad plus“ ist ein „Gartenbad minus“, wenn man eine altbewährte Institution wie die Sprungbretter aus Kostengründen weglässt. Ein attraktives Schwimmbad für alle, Jüngere und Ältere, ist wichtig für unsere Gemeinde. Gerade jetzt, da neuer Wohnraum neue Einwohner anziehen will. Und ein mancher, der als Jugendlicher wegen den Sprungbrettern hinging, geht in späteren Jahren tatsächlich zum Längenschwimmen und tut etwas für seine Gesundheit. Deshalb stimme ich am 5. Juni mit Überzeugung Ja für das Gartenbad plus und Ja für den Sprungturm – Sie bitte auch!

Christine Dollinger, Einwohnerrätin

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