Zukunftsgerichtetes Projekt

Am nächsten Sonntag entscheiden wir mit drei Abstimmungsvorlagen über die zukünftige Struktur der Spitäler in der Region Basel. Hört man sich in Baselland und Basel-Stadt um, fallen die zum Teil diametral auseinandergehenden Positionen zur Frage der Spitalfusion auf. Woran können sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger orientieren? Ich persönlich ziehe verschiedene Sichtweisen bei und wäge die Argumente gegeneinander ab. Aus Sicht von Baselland spricht vieles für die Fusion: Die Standorte Laufen, Bruderholz und Liestal bleiben bestehen und mit dem Zentrum auf dem Bruderholz ist eine zukunftsorientierte Lösung geplant. Die Arbeitsplätze werden mit der Fusion sicherer sein, als mit anderen, bis jetzt unbekannten Lösungen. Störend bleibt, dass der Gesamtarbeitsvertrag, der nach einer Fusion gelten wird, bis jetzt nicht abgeschlossen ist. Die Zukunftsperspektive ist für mich entscheidendes Argument: Nur mit genügend hohen Fallzahlen, die durch eine Fusion beider Spitäler erreicht werden können, ist es in Zukunft möglich, medizinische  Forschungsprojekte auf Spitzenniveau durchzuführen und ein Universitätsspital, in der Region zu erhalten. Damit verbunden sind qualitativ hochstehende medizinische Leistungen und die Erhaltung von Arbeitsplätzen. Ich sage deshalb 3x JA zu den Spitalvorlagen.

Melanie Thönen, Landratskandidatin SP Reinach

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