Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und weniger Armut im Alter

Am 3. März sind nationale Abstimmungen und bei uns in Reinach werden der 
Gemeinde- und der Einwohnerrat neu gewählt. Wie halten Sie es? Nehmen 
Sie Ihr Mitwirkungsrecht an der Urne wahr? Der Anteil an 
stimmberechtigen Personen, die von ihrem politischen Recht Gebrauch 
machen, ist enorm tief: Weniger als 50% haben bei den letzten Wahlen in 
Reinach mitgestimmt. Mich macht das jeweils nachdenklich. Wer nicht 
wählt, wird auch nicht gehört und kann unsere Politik nicht 
mitgestalten. Es bleibt dann nur noch, die Faust im Sack zu machen. Am 
3. März stimmen wir unter anderem über eine 13. AHV-Rente ab. Ich möchte 
Ihnen für diese Vorlage ein klares «Ja» ans Herz legen. Die 
Lebenshaltungskosten steigen im Moment rasant. Viele Menschen können 
diese kaum noch stemmen – Besonders betroffen sind auch ältere Menschen, 
die mit wenig Geld über die Runden kommen müssen. Als Frau und Mutter 
werde auch ich später vermutlich mit einer kleinen Rente auskommen 
müssen. Wenn diese erhöht werden kann, wird auch ein Teil der 
unentgeltlich geleisteten Care-Arbeit bezahlt. Deshalb habe ich mich 
entschlossen, heuer nicht nur meine Stimm- und Wahlzettel einzulegen, 
sondern auch für den Einwohnerrat zu kandidieren. Ich würde mich gerne 
für mehr und günstigere externe Kinderbetreuungsangebote in Reinach 
einsetzen – für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit für 
weniger Armut im Alter.

Franziska Lo Conti, Einwohnerratskandidatin SP Reinach

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