Interview mit unserer zurückgetretenen Co-Präsidentin Bianca Maag-Streit

Frage: Du hast einen riesigen Rucksack an politischer Erfahrung und Wissen. Machst Du Dir keine Sorgen, wenn Du jetzt Schritt für Schritt die Zügel loslässt und die Aufgaben weitergibst?

«Worüber sollte ich mir Sorgen machen? Das Wissen und die Erfahrung bleibt und wenn neue Leute Aufgaben übernehmen kann dies teilweise weitergegeben werden. Neue Kräfte machen zudem neue Erfahrungen und so wird unsere SP Familie gestärkt».

Frage: Du hast an der vergangenen GV Dein Amt als Co-Präsidentin der SP Reinach an Anne-Marlen Riemensperger übergeben. Welche Ratschläge gibst Du Deiner Nachfolgerin mit auf den Weg?

«Ratschläge sind halt auch Schläge, deshalb werde ich ihr sicher keine geben, Anne Marlen ist eine engagierte und bereits politisch erfahrene junge Frau und sie braucht auch gar keine Belehrungen und  Anweisungen. Wenn sie jedoch etwas wissen will und sich meldet, unterstützte ich sie selbstverständlich sehr gerne».

Frage: Wenn Du wählen könntest, welches Amt würdest Du am liebsten nochmals machen: Gemeinderätin, Einwohnerratspräsidentin, oder SP-Präsidentin?

«Eindeutig Gemeinderätin, frau ist bei dieser Aufgabe so schön am Puls der Gemeinde und kann gestalten und Einfluss nehmen. Meine gemachten Erfahrungen im Schulrat, in der Sozialhilfe und früher Vormundschaftsbehörde oder im Einwohnerrat waren ebenfalls interessant und haben mich sicherlich in meiner Aufgabe als Gemeinderätin unterstützt».

Frage: Wird es Dir nicht langweilig, wenn Du die vielen schönen Aufgaben und Ämter nicht mehr innehast?

«Bis jetzt ist es mir noch nie langweilig gewesen, ich geniesse die etwas mehr Freizeit sehr und auch dass ich nicht mehr einen so vollen Terminkalender haben schätze ich. Wenn es mir langweilig werden sollte gibt es ja noch genug Freiwilligenarbeit».

Vielen Dank für das Interview (Die Fragen stellte Markus)

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