Würdevolle Betreuung von Minderheiten und Hilfesuchenden

Ich heisse Lidia Pileggi und kandidiere für den Einwohnerrat Reinach. 
Durch mein Studium in Sozialer Arbeit ist es mir ein Anliegen, mich klar 
gegen die Diffamierung von Minderheiten einzusetzen. In vielen 
europäischen Ländern werden wieder Grenzzäune hochgezogen und 
Abschiebungen in Länder durchgeführt, in denen unwürdige oder gar 
gefährliche Zustände drohen und wo täglich Menschenrechtsverletzungen 
begangen werden. Diese Herausforderung gehen uns alle etwas an, deshalb 
sehe ich auf Gemeindeebene dringenden Handlungsbedarf. In der Schweiz 
dürfen sich abgewiesene Asylsuchende nicht in den Arbeitsmarkt 
integrieren (Art. 43 AsylG). In Basel-Landschaft ist für 
Nothilfebeziehende sogar ein freiwilliges Engagement verboten. Daraus 
resultieren oftmals lange Bezugszeiten von Nothilfe. Für eine humanitäre 
Asylpolitik muss stets auf die Integrität der Person sowie auf die 
persönliche Geschichte, unabhängig vom Rechtsstatus, geachtet werden. 
Dafür braucht es passende Rahmenbedingungen sowie den Ausbau an 
personellen Ressourcen für die Betreuung und Begleitung. Hilfesuchende 
Menschen dürfen nicht einfach verwaltet, sondern müssen professionell, 
würdevoll und angemessen unterstützt werden. Für die Zukunft Reinachs 
wünsche ich mir daher, dass Arbeitsbewilligungen erteilt, geeignete 
Integrations- und Bildungsangebote geschaffen sowie 
Begegnungsmöglichkeiten und Aktivitäten ausserhalb der Asylheime 
gefördert werden. Dafür setze ich mich ein. Über Ihre Unterstützung 
würde ich mich sehr freuen!

Lidia Pileggi, Einwohnerratskandidatin SP

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